Mit einem neuen Projekt will man mehr Medienkompetenz in den Klassenraum bringen.
Wien - Die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern in Sachen Medienschulung ist eine essentielle. Um diese besser auf Diskussionen im Klassenzimmer vorzubereiten, hat der „Standard“ eine Medienkompetenz-Fortbildung für Lehrende gestartet. Themen sollen beispielsweise die Unterscheidung von echten Nachrichten und Fake News, die Arbeit professioneller Journalist:innen sowie die Rolle von KI und von Netzwerken der Desinformation sein. Pädagoginnen und Pädagogen sollen in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Wien in einem Seminar im November vorbereitet werden.
Unter den Vortragenden sind Investigativjournalist Fabian Schmid und die stellvertretende Chefredakteurin des „Standard“, Nana Siebert. Auch Hass im Netz soll Thema sein. Der Workshop mit fünf Unterrichtseinheiten richtet sich an Pädagogen der AHS-Unterstufe, Mittelschule und polytechnischen Schule und Fachmittelschule und soll ihnen die Möglichkeit geben, profunde Kenntnisse von einschlägigen Expert:innen zu bekommen. „Wir sensibilisieren Lehrkräfte für die Risiken der digitalen Medien und geben ihnen die Instrumente in die Hand, die sie für eine weitere Diskussion über Nachrichtenkonsum, soziale Netzwerke und die Überprüfung von Nachrichten im Klassenzimmer brauchen“, so Nana Siebert.
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