Rudi Kobza wird Geschäftsführer. Was das alte Team macht.
Wien - Das Gratismagazin „Biber“, das im Vorjahr eingestellt wurde, nachdem es rund 16 Jahre den Wiener Medienmarkt mitgeprägt hatte, wird wiederbelebt.
Kobza Media übernehme mit September „Biber“, dessen Name auf Türkisch und Bosnisch/Kroatisch/Serbisch Pfeffer bedeutet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Kobza Media war bereits vor der Einstellung an „Biber“ beteiligt. „,Biber‘ ist ein journalistisches Erfolgsprodukt und hat seinen Platz im Herzen der Leser und seiner Partner“, so der neue Geschäftsführer Rudi Kobza via Instagram. Deshalb kann es laut Kobza das Magazin in Wien eigentlich nicht „nicht geben“.
Bekannt gegeben wurde, dass bis November ein neues und marktfähiges Konzept ausgearbeitet werde. Noch in diesem Jahr soll den Partnern ein Entwurf präsentiert werden, sodass der Neustart 2025 beginnen kann.
Der Gründer und ehemalige Herausgeber Simon Kravagna wird aber nicht mehr an Board sein. Und auch die ehemalige Chefredakteurin Aleksandra Tulej
kommentierte in ihrer Instagram-Story die Neuigkeiten über eine Neuauflage so: „Die ehemalige Biber-Redaktion ist daran nicht beteiligt und wird nicht Teil davon sein, ich auch nicht. Die Redaktion gibt es seit Dez (Anm. Dezember) 2023 nicht mehr. Wir hatten keine Kenntnis davon und können deshalb auch keine Fragen beantworten.“
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