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News / Wer in der Jury des Media Forward Fund ist
E. Hemmer (Foto: Wirtschaftsagentur Wien/Karin Hackl)
09.10.2024   Leute
Wer in der Jury des Media Forward Fund ist
Sie entscheiden über Förderungen von Medienunternehmen in der Höhe von 40 Millionen Euro im ersten Fördercall, Evelyn Hemmer ist darunter. Daniela Kraus und Andy Kaltenbrunner beraten.
Der Media Forward Fund, der zur Stärkung des gemeinwohlorientierten Journalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz beitragen soll, hat auf Vorschlag von Gründungsgeschäftsführer Martin Kotynek fünf Expertinnen und Experten in seine Jury berufen. Diese sind für zwei Jahre bestellt. Sie entscheiden in je drei Calls pro Jahr nach fixen Vergabekriterien, welche Medien vom Fund gefördert werden. Beim ersten Fördercall gab es 136 Bewerbungen, diese beantragten ein Fördervolumen von 40 Millionen Euro. Die erste Jurysitzung, an der auch alle Finalist:innen aus der ersten Förderrunde persönlich teilnehmen, findet Ende November 2024 in Berlin statt. Die ersten Fördermittel sollen noch in diesem Jahr fließen, um innovative Geschäftsmodelle im Journalismus zu unterstützen.
 
Die Juror:innen für die „Allgemeine Förderlinie“ (nationale & regionale Medien) wurden vom Beirat des Media Forward Fund ernannt. Zwei kommen aus Deutschland, zwei aus der Schweiz, eine aus Österreich: Yves Daccord, Schweizer Journalist und Fernsehproduzent, Maria Exner von Publix, Lucy Kueng, Professorin und Senior Visiting Research Associate am Reuters Institute for the Study of Journalism an der Oxford University und Verwaltungsratsmitglied der „Neuen Zürcher Zeitung“, Eva Schulz, Politikjournalistin, sowie aus Österreich Evelyn Hemmer, Innovationsmanagerin und ehemalige Chief Operating Officer von Hashtag Media. Die Organisationen, bei denen die Juror:innen arbeiten, sind aus Compliance-Gründen von der Bewerbung beim Media Forward Fund ausgeschlossen.
 
Im Vorfeld der Juryentscheidung berät ein Expert Council aus derzeit 14 weiteren Fachleuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das Fund Management bei der Prüfung der Anträge für die Jury. Die sechs Frauen und acht Männer bringen während der Prüfung der Förderanträge zusätzliche Expertise aus ihren Spezialgebieten ein. Darunter sind Daniela Kraus und Andy Kaltenbrunner.


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