Warum er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen bekommen hat.
Wien - Integrationsministerin Susanne Raab hat am Dienstag im Bundeskanzleramt Ehrenzeichen der Republik Österreich an insgesamt sechs Persönlichkeiten verliehen. Das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich im Integrationsbereich erhielt unter anderen der katholische Publizist Hans Winkler.
Hans Winkler studierte Rechtswissenschaft in Graz. Zwischen 1968 und 1973 war er Generalsekretär der Katholischen Aktion der Diözese Gurk-Klagenfurt und 1972 auch Sekretär der Diözesansynode. Ab 1973 arbeitete er als Journalist der „Kleinen Zeitung“, ab 1980 als Außenpolitik-Chef, von 1995 bis 2007 als Leiter ihrer Wiener Redaktion. Seit 2007 ist Winkler, der zwischen 1996 und 2002 als Vorsitzender auch an der Spitze des Verbandes Katholischer Publizistinnen und Publizisten Österreichs stand, freier Journalist und pointiert-angriffiger Kolumnist für „Die Presse“ und die „Kleine Zeitung“.
Winkler gehört dem unabhängigen Expertenrat für Integration beim Bundeskanzleramt an, seine fachliche Expertise sei für das Gremium von großer Bedeutung, hieß es. 2015 erschien Winklers Band „Herausforderung Migration“, in dem er u.a. „Zehn Thesen zur Migrationspolitik“ formulierte. 2014 wurde Winkler von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände für seine Verdienste um das katholische Laienapostolat mit der Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille ausgezeichnet.
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