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News / Pressepreis der Österreichischen Ärztekammer überreicht
(Foto: ÖÄK/S. Seelig)
20.11.2024   Journalistenpreise
Pressepreis der Österreichischen Ärztekammer überreicht
Der ÖÄK-Pressepreis für 2023 wurde an Jenny Laimer und Patrick Schwanzer sowie an Andrea Eder verliehen.
Wien - Seit 1975 zeichnet die ÖÄK mit „Preis der Österreichischen Ärztekammer für besondere publizistische Leistungen im Interesse des Gesundheitswesens“ journalistische Arbeiten aus, die gesundheitspolitische Themen ausgewogen und nachvollziehbar darstellen. Für das Jahr 2023 dürfen sich Jenny Laimer und Patrick Schwanzer von ATV sowie Andrea Eder vom ORF über die renommierte Auszeichnung freuen.
 
Laimer und Schwanzer behandelten in ihrer ATV-Dokumentation „Land ohne Ärzte - Wie krank ist Österreichs Gesundheitssystem“ das Problem fehlender Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitssystem. Sie erörterten die Gründe, warum viele Kassenordinationen - vor allem in ländlichen Regionen - leer stehen und Patientinnen und Patienten deshalb oft mit überlangen Wartezeiten auf einen Arzttermin zu kämpfen haben. Und warum auch Spitäler teilweise so überlastet sind, dass Patienten oft monatelang auf Operationstermine warten müssen. Neben Patienten, Gesundheitsexperten und Gemeindepolitikern ließen sie auch Ärztinnen und Ärzte zu Wort kommen.
 
Andrea Eder vermittelte in ihrer Dokumentation „Zwischen Leben und Tod. Alltag auf der Intensivstation“ der ORF-Sendereihe „kreuz und quer“ ein Bild von den Höchstleistungen, die Tag für Tag auf einer Intensivstation vollbracht werden. Sie veranschaulicht, an welche körperlichen und emotionalen Grenzen Intensivmediziner und -pfleger bei ihrer Arbeit stoßen. 


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