Wien - Der Österreichische Apothekerverband hat am 19. November 2024 erstmals den „Journalismuspreis des Österreichischen Apothekerverbands“ verliehen. Mit diesem gemeinsam mit der Österreichischen Medienakademie ins Leben gerufenen Preis setzt sich der Verband für die Förderung der Health Literacy und Arzneimittelkompetenz in Österreich ein.
 
Den ersten Preis erhält Ina Weber-Janes von der „Wiener Zeitung“ für ihren Artikel „Wenn das Antibiotikum nicht mehr wirkt“. Die Jury lobt ihre solide Recherche und verständliche Darstellung des Themas Antibiotikaresistenz - ein Thema von wachsender Bedeutung für die Gesundheitsversorgung der österreichischen Bevölkerung.
 
Den zweiten Platz belegt Martina Marx von der „Kleine Zeitung“ für ihren Beitrag „Abnehmspritze - Was hinter dem Hype steckt“. Marx thematisiert die wachsende Nachfrage nach Abnehmspritzen und die damit verbundenen Risiken. Besonders hervorzuheben ist die Multimedialität ihres Beitrags, der durch einen vertiefenden Podcast ergänzt wurde und somit neue Maßstäbe in der Darstellung komplexer Gesundheitsthemen setzt.
 
Sabine Stehrer von „Medizin populär“ wird für ihren Artikel „Gefährliche Kombis“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Ihr Beitrag behandelt die Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Arzneimitteln auf verständliche Weise und sensibilisiert für dieses oft unterschätzte Thema im Alltag.
Fortsetzung 2025: Neue Ausschreibung des Journalismuspreises
 
Der Journalismuspreis des Österreichischen Apothekerverbands wird 2025 erneut ausgeschrieben werden. Journalistinnen und Journalisten, die sich mit gesundheitsbezogenen Themen befassen, haben erneut die Möglichkeit, ihre Arbeiten einzureichen. Weitere Informationen zur Einreichung werden ab Frühjahr 2025 bekannt gegeben. Heuer gab mehr als 40 Einreichungen.


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