Erst vor einem Monat war er als Berater für den „Kurier“ vorgestellt worden.
Wien - Zwei Beratungsfirmen sollten ins Boot geholt werden, um den „Kurier“ in einem Strategieprozess zu unterstützen. So war es Anfang November kommuniziert worden. Für Analyse und Entwicklung aller mit der Redaktion in Zusammenhang stehenden Themen konnte man den ehemalige Chefredakteur der „Welt am Sonntag“ und „Bild“, Kai Diekmann, mit seiner Beratungsfirma StoryMachine New Classic gewinnen.
Nun dürfte die Zusammenarbeit schon wieder Geschichte sein, berichtet der „Standard“. Der vorzeitige Abgang Diekmanns sei in der Redaktion kommuniziert worden. Dabei hatte der deutsche Kommunikationsberater und Ex-Journalist noch bis in den Jänner 2025 hinein Beratungstermine vereinbart - und hatte vor wenigen Wochen noch von einer „Zukunft“ gesprochen, „die mit ihren digitalen Technologien vor allem uns Journalisten atemberaubende Möglichkeiten bietet.“
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