Graz - Katrin Fischer hat nach ihrem Abgang bei der „Kleinen Zeitung“ neue Aufgabenfelder gefunden, eines davon ist weiterhin mit dem Journalismus verbunden: Kollegin Anna Stockhammer und sie haben ein Stipendium von der Literar-Mechana erhalten, um zur Medienbranche zu forschen. Die Recherche widmet sich dem Lokaljournalismus. Fischer beschreibt: „Die Redaktionen schrumpfen, Talente wandern ab und die österreichische Medienlandschaft steht unter massivem Druck. Gemeinsam wollen wir untersuchen, wie diese Entwicklung die lokale Berichterstattung in Österreich bedroht.“
 
Außerdem ist Fischer nun als Projektleiterin bei FELIN aktiv. Dort arbeitet sie daran, Programme und Fortbildungsmöglichkeiten zu entwickeln, die Frauen in Führungspositionen stärken und ihnen helfen, ihre Rolle als Führungskraft zu entfalten.
 
Katrin Fischer berichtete seit 2017 für die „Kleine Zeitung“, zuletzt in leitender Funktion als Chefredakteurin der Kinder- und Pausenzeitung. Sie wurde 2020 vom Bundeskanzleramt für ihre journalistischen Leistungen im Interesse der Jugend ausgezeichnet. 2023 gehörte sie zu den „30 unter 30“ des Branchenmagazins „Österreichs Journalist:in“. Letzten Meilensteine: Digitale Transformation der Kinderzeitung sowie Relaunch der Pausenzeitung. Einstieg: Theater- und Filmkritiken für das Kultur-Ressort.


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