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News / Sprecher des Jahres geehrt
Peter Kleemann (Foto: Oberauer Verlag/APA-Fotoservice/Juhasz)
14.01.2025   Leute
Sprecher des Jahres geehrt
Peter Kleemann nahm seine Auszeichnung ebenso entgegen wie Kristin Engelhardt und die „30 unter 30“ in der PR. Alle Bilder vom Fest.
Wien – „Eine Plattform, die uns die Möglichkeit einer Würdigung der PR-Arbeit gibt“: So nannte Peter N. Thier, Kommunikationschef der ÖBB, die Wahl zum Unternehmenssprecher des Jahres und dankte Johann Oberauer dafür, dass er diese einst ins Leben gerufen hat. Anfang Jänner kam das Who is Who der PR-Branche auf Einladung von „Österreichs Journalist:in“ traditionell zusammen, diesmal am Flughafen Wien, war es doch dessen Unternehmenssprecher Peter Kleemann, der 2024 zum Sieger gewählt worden war. 
 
Mit einem Sonderpreis für das Lebenswerk wurde Kristin Engelhardt ausgezeichnet. Thier unterstrich in seiner Laudatio die Bedeutung der internen Kommunikation, für die Engelhardt als „Doyenne“ stehe. Und auch Engelhardt betonte, der Stellenwert der internen Kommunikation müsse noch mehr wachsen.
 
Kleemann selbst wurde von seinem Vorstandsdirektor Günther Ofner in einer Video-Rede (professionell aufgenommen aus dem Krankenstand) gewürdigt. Insgesamt wurde in dem Ranking von „Österreichs Journalist:in“ die Arbeit von 197 Sprecherinnen und Sprecher bewertet. 283 Medienprofis hatten in einer Online-Umfrage im September abgestimmt. 
 
Zusätzlich wurden auch die „30 unter 30“ in der PR ausgezeichnet, also Newcomer in der Branche, die 2024 besonders aufgefallen waren oder der Redaktion als aufstrebende Talente empfohlen wurden (Nominierungen für die „30 unter 30“ in der PR 2025 werden ab sofort unter redaktion@journalistin.at entgegen genommen.). Auch sie nutzten an diesem Abend die Möglichkeit, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
 
Und viele diskutierten über die Rede am Beginn des Abends, in der Patrick Swanson, ehemaliger ZiB-Social-Media-Chef und nun Leiter einer eigenen KI-Beratungs-Firma in San Francisco, über die Chancen der Künstlichen Intelligenz für die PR-Branche gesprochen hatte. „Nichts wird mehr so sein wie vorher, auch in der PR“, hielt er fest – und verwies auf neue Möglichkeiten in der Erstellung und Distribution von Presseaussendungen, Umwandlungen von Schriftlichem in Podcasts und KI-generierte Fokusgruppen für Marktforschung. Und er schloss motivierend, aber auch auffordernd: „Ich bin optimistisch, dass wir in vielen Bereichen weiter Menschen brauchen, aber wir müssen die Bereitschaft haben, unsere Jobs neu zu denken.“
 
Fotos des Abends finden Sie hier


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