Wien - Die Österreich- und Ostmitteleuropa-Korrespondentin der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ), Meret Baumann, wurde von der Generalversammlung des Verbands der Auslandspresse (Foreign Press Association/FPA) zur Präsidentin der Vereinigung und somit zur Nachfolgerin ihres Schweizer Landsmanns und Redaktionskollegen Ivo Mijnssen gewählt, dessen Arbeitsschwerpunkt sich auf den Ukraine-Krieg verlagert hat.
 
Neuer Vizepräsident ist der Vertreter der spanischen Nachrichtenagentur EFE, Antonio Sánchez. Er folgt Cathrin Kahlweit („Süddeutsche Zeitung“) nach, die im Vorstand verbleibt. Matthias Röder (Deutsche Presse-Agentur/dpa) löst den langjährigen Generalsekretär Birol Kilic („Yeni Vatan“) ab. Kilic wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
 
Dem Vorstand gehören zudem Michael Bewerunge (Zweites Deutsches Fernsehen/ZDF), Blaise Gauquelin (Agence France-Presse/AFP), Philipp Jenne (Associated Press/AP), Zvjezdana Odobasić (japanische Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai Shimbun“/Nikkei), Jina Park (Kulturmagazin „Wolgan Misool“, Südkorea) und Claudia Hauboldt (Mitteldeutscher Rundfunk/mdr) an. Zu Rechnungsprüferinnen wurden Sendra Posa-Gjurin (kroatische Nachrichtenagentur HINA) und Silke Hahne (ARD Erstes Deutsches Fernsehen) bestellt. Die Geschäftsführung liegt in den Händen des Schriftstellers Stefan Soder.

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