Das Onlinemagazin sucht 1.000 neue Mitglieder und ändert das Bezahlprogramm zu Pay-as-you-wish.
Wien - Das Onlinemagazin „tag eins“ muss bis Ende März 1.000 neue Mitglieder oder 7.000 Euro an monatlicher Unterstützung gewinnen, sonst droht die Schließung. Das teilte Gründer Dominik Ritter-Wurnig mit. Besonders hart treffe „tag eins“ der Verlust eines Auftrags der Wiener Zeitung. „Wir geben nicht auf. Es braucht kritische Medien, die recherchieren, einordnen und aufklären - dieser Journalismus ist rechten Kräften ein Dorn im Auge“, erklärt Ritter-Wurnig.
Ab sofort startet das Magazin mit innovativen Änderungen: Es verzichtet auf die Paywall, um freien Zugang zu den qualitätsjournalistischen Recherchen zu ermöglichen, und bietet ein Pay-as-you-wish-Modell an. Außerdem wird „tag eins“ 2025 von der GmbH zur gemeinnützigen Genossenschaft.
Seit 2022 liefert „tag eins“ mit kleinem Budget tiefgehende Analysen, seit 2024 mit einem Schwerpunkt auf Politik und Medien. Der Newsletter „tag eins briefing“ verzeichnet eine monatlich wachsende Leser*innenschaft (derzeit 2.300 Leser).
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