Die Auszeichnungen gingen an Barbara Tóth, Johannes Greß und Christof Mackinger. Armin Thurnher wurde außerdem für das Lebenswerk geehrt.
Wien - Die heurigen Concordia-Preise wurden Armin Thurnher, Barbara Tóth, Johannes Greß und Christof Mackinger zuerkannt und am 29. April im Parlament vergeben.
Der Concordia-Preis in der Kategorie Pressefreiheit wurde an die Journalistin Barbara Tóth („Falter“) für ihren Bericht „Am Beispiel Alexandra Föderl-Schmid” verliehen. Barbara Tóth machte mit ihrer konsequenten und zeitnahen Berichterstattung zum Fall Föderl-Schmid transparent, welcher Mechanismen sich Propaganda-Portale und ihre Zuträger bedienen, um Journalistinnen systematisch zu diskreditieren, so die Begründung.
In der Kategorie Menschenrechte konnten die beiden freien Journalisten Johannes Greß und Christof Mackinger mit ihrer im „Standard“ veröffentlichten Recherche „Donau-Kreuzfahrten: Ausbeutung inmitten von Luxus und Flussromantik“ die Preis-Jury unter dem Vorsitz von Heide Schmidt überzeugen.
Den Ehrenpreis für sein Lebenswerk erhielt der Journalist, Buchautor und Herausgeber Armin Thurnher.
Seit 1997 vergibt der Presseclub Concordia die Concordia Preise für außerordentliche publizistische Leistungen. Der Preis in der Kategorie Menschenrechte wird von der Bank Austria gestiftet. Die gemeinnützige Privatstiftung Dr. Strohmayer stiftet den Preis in der Kategorie Pressefreiheit.
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