Wer neben Joshua Kocher und Rémy Vroonen noch ausgezeichnet wurde.
Wien - Der Herbert Pichler-Inklusions-Medienpreis für exzellente Berichterstattung im Bereich der Inklusion in den Kategorien Printmedien, Fernsehen, Radio sowie digitale Medien/Podcasts wurde am Freitag, 28. März 2025, bereits zum vierten Mal verliehen.
Ausgezeichnet wurden Beiträge, die Inklusion in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext einbetten. Sie weisen nicht nur auf Missstände hin, sondern zeigen auch (neue) Ansätze auf, die Inklusion vorantreiben.
Joshua Kocher und Rémy Vroonen wurden in der Kategorie Printmedien mit dem Beitrag „Verrückt? Normal!“ (Psychologie Heute) ausgezeichnet. In der Kategorie Fernsehen gewann Andrea Schuler mit dem Beitrag
„Ich arbeite gerne im Seniorenheim“ (ZDF). Das Ö1 Radiokolleg (Redaktionsteam: Christoph Dirnbacher, Melissa Felsinger, Emilia Garbsch, Sandra Knopp, Anna Mark, Katharina Müllebner, Katharina Reiner, Dominic Schmid, Udo Seelhofer, Lisa Sophie Steiner, Marietta Trendl, Irmi Wutscher, Ulla Ebner) wurde in der Kategorie Radio mit der Sendereihe „Öffentlich, sichtbar, inklusiv“ (Ö1) (
Teil 1,
Teil 2,
Teil 3) gewürdigt. Lea de Gregorio bekam die Auszeichnung in der Kategorie Digitale Medien für den Beitrag „Vom Gefühl, mehr leisten zu müssen als andere“ (zeit.de).
Zusätzlich wurden Anerkennungspreise in den Kategorien Printmedien (Bertram Weiß, „Forschen ohne Gehör“, P.M. Magazin) und Digitale Medien (Anna Mark,
„Sonderschule als Streitfrage“, ORF Topos) ausgesprochen.
Die Auszeichnung soll die großen Leistungen von Herbert Pichler, dem im April 2021 bei einem tragischen Unglück verstorbenen früheren Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates, würdigen und die Aufmerksamkeit für das Thema Inklusion erhöhen.
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