Wofür die Journalistin und die Medienrechtsexpertin nun zuständig sind.
Wien - Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich hat zu Jahresbeginn 2025 einen Erneuerungsprozess in die Wege geleitet, der neben einer Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit und der Programmaktivitäten auch eine personelle Verstärkung vorsieht.
Einerseits kommt Rechtsanwältin Maria Windhager in den Vorstand. Sie übernimmt die neue Funktion mit der Überzeugung, dass wir „nicht nur eine wehrhafte Demokratie brauchen, sondern auch einen wehrhaften Journalismus“, heißt es in der Aussendung von Reporter ohne Grenzen. Die renommierte Rechtsanwältin wolle sich daher „verstärkt einsetzen, um das Abdriften in eine autoritäre Gesellschaft zu verhindern: Grund- und Freiheitsrechte fallen nämlich nicht vom Himmel, sondern müssen täglich neu erkämpft werden.“
Andererseits ist Journalistin Barbara Tóth nun Teil des Vorstands. Diese beschäftigt sich als Journalistin und Historikerin seit mehr als zwei Jahrzehnten mit den Zusammenhängen von Politik und Medien. „Ohne starke Presse gibt es keine starke Demokratie“, nimmt die Leiterin des Medienressorts der Wochenzeitung „Falter“ und diesjährige Concordia Preisträgerin in der ‚Kategorie Pressefreiheit‘ zu ihrer neuen Aufgabe Stellung. Sie wolle „dabei zu unterstützen, die Pressefreiheit in Österreich abzusichern.“
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