News / Hochner-Preis an Nora Zoglauer
05.05.2025
Journalistenpreise
Hochner-Preis an Nora Zoglauer
Wofür und wann ihn die ORF-Journalistin erhält.
Wien - Der diesjährige Robert-Hochner-Preis geht an die ORF-Journalistin Nora Zoglauer. Die renommierte Auszeichnung für politische Berichterstattung in Radio und Fernsehen werde ihr für ihre couragierte Berichterstattung und die Aufdeckung von umstrittenen Immobiliengeschäften verliehen, hieß es in einer Aussendung.
Zoglauer („Am Schauplatz“) sei mittlerweile eine Anlaufstelle für all jene geworden, die einen „public watchdog“ suchen, begründete die Jury ihre Entscheidung. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und wird am 18. Juni durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen überreicht.
Zoglauer habe in den vergangenen Jahren eine Vielzahl „journalistisch außergewöhnlicher Reportagen“ verantwortet und konzentriere sich dabei auf Missstände bei der Verbauung besonders attraktiver Gegenden Österreichs. So habe sie etwa wiederholt aufgezeigt, wie Immobilienentwicklerinnen und -entwickler unter großzügiger Interpretation der Bau- und Raumordnungen Luxusimmobilien errichten, heißt es in der Jurybegründung. Dabei beleuchtete sie auch die Rolle von politischen Akteuren, Projektwerbenden und deren Verbündeten. „Ihre beharrliche Wahrnehmung der Kritik- und Kontrollfunktion wirkt gegen den Vertrauensverlust von Bürgerinnen und Bürgern gegenüber Medien“, so die Jury.
Für die 48-jährige Zoglauer ist es nicht die erste Auszeichnung. Sie erhielt bereits den Claus-Gatterer-Preis und den Prälat-Leopold-Ungar-Preis. Die Wienerin startete ihre journalistische Karriere als freie Mitarbeiterin in der Wissenschaftsredaktion von Ö1. 2007 holte sie Peter Resetarits ins Team der Sendung „Bürgeranwalt“. Von 2009 bis 2012 war sie als Reporterin für „Schauplatz Gericht“ tätig, seit 2012 erarbeitet und gestaltet sie Reportagen für „Am Schauplatz“.
Der Robert-Hochner-Preis wird heuer zum 21. Mal vergeben. Benannt nach dem 2001 verstorbenen jahrelangen ORF-Anchorman, wird die Auszeichnung für politische Berichterstattung in Radio und Fernsehen verliehen. Auslober der Auszeichnung ist die Journalistengewerkschaft.
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Zoglauer („Am Schauplatz“) sei mittlerweile eine Anlaufstelle für all jene geworden, die einen „public watchdog“ suchen, begründete die Jury ihre Entscheidung. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und wird am 18. Juni durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen überreicht.
Zoglauer habe in den vergangenen Jahren eine Vielzahl „journalistisch außergewöhnlicher Reportagen“ verantwortet und konzentriere sich dabei auf Missstände bei der Verbauung besonders attraktiver Gegenden Österreichs. So habe sie etwa wiederholt aufgezeigt, wie Immobilienentwicklerinnen und -entwickler unter großzügiger Interpretation der Bau- und Raumordnungen Luxusimmobilien errichten, heißt es in der Jurybegründung. Dabei beleuchtete sie auch die Rolle von politischen Akteuren, Projektwerbenden und deren Verbündeten. „Ihre beharrliche Wahrnehmung der Kritik- und Kontrollfunktion wirkt gegen den Vertrauensverlust von Bürgerinnen und Bürgern gegenüber Medien“, so die Jury.
Für die 48-jährige Zoglauer ist es nicht die erste Auszeichnung. Sie erhielt bereits den Claus-Gatterer-Preis und den Prälat-Leopold-Ungar-Preis. Die Wienerin startete ihre journalistische Karriere als freie Mitarbeiterin in der Wissenschaftsredaktion von Ö1. 2007 holte sie Peter Resetarits ins Team der Sendung „Bürgeranwalt“. Von 2009 bis 2012 war sie als Reporterin für „Schauplatz Gericht“ tätig, seit 2012 erarbeitet und gestaltet sie Reportagen für „Am Schauplatz“.
Der Robert-Hochner-Preis wird heuer zum 21. Mal vergeben. Benannt nach dem 2001 verstorbenen jahrelangen ORF-Anchorman, wird die Auszeichnung für politische Berichterstattung in Radio und Fernsehen verliehen. Auslober der Auszeichnung ist die Journalistengewerkschaft.
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