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News / Kommunikationskongress 2025: Neue Partnerschaft, neue Perspektiven
APA-Comm-Leiter Klemens Ganner und PRVA-Präsidentin Ingrid Gogl (Foto: APA/Juhasz)
13.05.2025   PR und Kommunikation
Kommunikationskongress 2025: Neue Partnerschaft, neue Perspektiven
PRVA und APA-Comm luden erstmals gemeinsam zum größten Branchenevent der PR-Szene: Mehr als 320 Profis diskutierten über die Zukunft von Vertrauen, Verantwortung und Wirkung.
Der Kommunikationskongress 2025, der gestern im Wiener Tech Gate stattfand, brachte rund 320 Expert:innen aus PR, Kommunikation und Medien zusammen – und markierte eine Premiere: Das neue Branchenevent wurde erstmals gemeinsam vom Public Relations Verband Austria (PRVA) und APA-Comm veranstaltet.
 
Der Kongress bot eine Bühne für Vorträge, Diskussionen und Master-Classes – insgesamt über 18 Programmpunkte, gestaltet von mehr als 40 Speakerinnen und Speakern. In einem Jahr, das von geopolitischen Unsicherheiten, Technologiewandel und steigenden Ansprüchen an Transparenz geprägt ist, stand eines im Mittelpunkt: wie Kommunikation Wirkung entfalten kann, ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren.
 
„Wir brauchen gerade jetzt Plattformen, die kritisches Denken, Fachexpertise und konstruktiven Austausch ermöglichen“, sagte PRVA-Präsidentin Ingrid Gogl. „Es geht nicht um Selbstinszenierung, sondern darum, wie Kommunikation Orientierung schaffen und Vertrauen wiederherstellen kann – auch dann, wenn die Welt komplexer wird.“
 
APA-Comm-Leiter Klemens Ganner betonte: „Vertrauen entsteht durch Beziehungen: Beziehungen zwischen Menschen und Beziehungen zu Marken. Der Kommunikationskongress ermöglicht genau das – mit Kommunikationsprofis ins Gespräch zu kommen über Herausforderungen, Bedürfnisse und Perspektiven. Als größter Kommunikationsdienstleister ist es unser Ziel, Unternehmen und Organisationen dabei möglichst umfassend zu unterstützen.“
 
Zu den Programmhighlights zählten u. a. der Vortrag von Keynote-Speaker Marc Elsberg über „PR heute: Märchen und Maschinen“, das Panel: „Künstliche Intelligenz und PR-Literacy – was kommt auf uns zu?“ mit Christoph Haselmayer (IFDD), Jochen Ohnewas-Schützenauer (A1), Michaela Wein (Österreichischer PR-Ethik-Rat), Robert Hanke (Verbund) und Verena Krawarik (APA) sowie Break-out-Sessions zu „Business Under Attack“, mit Cybersecurity-Experte Cornelius Granig, „360° Kommunikation – Mehr Wirkung durch PR, Public Affairs und Stakeholderpower“, mit Astrid Salmhofer (Wiener Stadtwerke), und „Changekommunikation extrem: 722.038 Menschen, 36 Jahre bis zum Ziel“, mit Philipp Magnus Koch (Energieagentur Tirol) und Susanne Grof-Korbel (bettertogether). Den Abschluss bildete die Runde der Chefredakteur:innen mit Anna Thalhammer („Profil“), Maria Scholl (APA), Nana Siebert („Standard“), Stefan Ströbitzer (Ströbitzer Media Consulting) und Susanne Dickstein („Oberösterreichische Nachrichten“).
 
Aufgrund des positiven Feedbacks ist bereits eine Fortsetzung geplant. 


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