Wien - Der Österreichische Journalistinnenkongress, der heuer am 5. November stattfindet, zeichnet bereits zum vierzehnten Mal „jene Meisterinnen der Berichterstattung aus, die sich im Journalismus und der immer noch männerdominierten Medienbranche durchgesetzt haben und für den Nachwuchs mit gutem Beispiel vorangehen“, wie es heißt.
 
In das Rennen um die MedienLöwin in Gold gehen heuer Barbara Haas, Nina Horaczek und Eva Karabeg. Wer die Goldene Trophäe bei der Gala der MedienLöwinnen überreicht bekommt, entscheidet nun die Branche, durch mehr als 70 österreichischen Journalistinnen und Journalisten. Die Anwärterin mit den meisten Punkten wird am 4. November bei der Gala der MedienLöwinnen im Haus der Industrie gekürt.
 
Barbara Haas ist seit November 2021 bei der „Kleinen Zeitung“ Head of Podcast & Video und dabei verantwortlich für die strategische Entwicklung dieser Medienformate. Schon während des Studiums in Graz arbeitete sie bei der „Kleinen Zeitung“. 2006 kam sie nach Wien, leitete ein Ressort bei der Österreich Medien GmbH und war ab 2014 (bis 2021) Chefredakteurin der „Wienerin“. Sie schreibt auch regelmäßig für „Österreichs Journalist:in“.
 
Nina Horaczek ist Politologin, Buchautorin und Chefreporterin der Wochenzeitung „Falter“. Sie begann schon während des Studiums im Jahr 2000 für diesen zu schreiben. Seit 2001 ist sie Mitglied der Redaktion. Nina Horaczek beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Rechtsextremismus, Asyl, Migration und Sozialstaat.
 
Eva Karabeg begann 1998 im ORF-Landesstudio Wien. Ab 2001 war sie Chefin vom Dienst, seit 2003 stellvertretende Sendungschefin von „Wien heute“, dessen Sendungsverantwortliche sie bis 2016 war. Es folgten „ZIB“-Innenpolitik, CVD der „ZIB“ und „heute Mittag“. 2018 wurde Eva Karabeg stellvertretende Chefredakteurin der ORF-2-Info, 2021 „ZIB“-Sendungsverantwortliche und schließlich 2022 interimistische ORF-News-Chefredakteurin und stellvertretende Chefredakteurin in der Chefredaktion „Sendungs- und Plattformteams“.


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