Negative Entwicklungen auf dem Werbemarkt seien dafür verantwortlich.
Wien - Beim „Standard“ trennt man sich von 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für sie sei ein Sozialplan angelegt worden, heißt es vonseiten des Verlages. Grund seien negative Entwicklungen auf dem Werbemarkt, liest man auf standard.at, es ist auch von „Anpassungen in der Organisation“ die Rede. Man richtet seine Organisation „konsequent auf die Zukunft aus und bündelt die Kräfte noch stärker im digitalen Bereich“. Man verweist darauf, dass man die größte Redaktion eines privat finanzierten Qualitätsmediums in Österreich habe.
Ob und wie sich die Verschiebung auf das Erscheinungsbild der Printausgabe auswirkt, wollte das Haus auf APA-Anfrage nicht kommentieren. Vorstand Alexander Mitteräcker erklärte lediglich, das Ziel sei es, die Unabhängigkeit langfristig zu sichern und den hohen Digitalisierungsgrad noch weiter voranzutreiben.
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