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News / RTR Medien vergab Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation
(Foto: RTR/AK)
29.09.2025   Journalistenpreise
RTR Medien vergab Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation
Dabei wurden Master- und Bachelor-Arbeiten zu neuen Theorien, Ideen und Geschäftsmodellen für die Medienbranche ausgezeichnet.
Wien - Zum zweiten Mal hat der Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien) innovative Bachelor- und Master-Arbeiten Studierernder aus der Medienwissenschaft mit dem „Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation“ ausgezeichnet. Dabei wurden Abschlussarbeiten von sechs Finalist:innen aus den Studienjahren 2024 und 2025 prämiert, die sich mit aktuellen Themen der Medienbranche auseinandersetzen.
 
Eine Fachjury wählte im Vorfeld der Österreichischen Medientage unter allen Einreichungen die jeweils interessantesten drei Bachelor- und Master-Arbeiten aus. Die Autor:innen stellten ihre Arbeiten im Finale auf der großen Bühne des Fachkongresses vor und traten damit um die jeweiligen Platzierungen 1 bis 3 an.
 
Den mit 1.200 Euro dotierten 1. Platz unter den Master-Arbeiten erzielte Ricardo Kumin mit seiner Untersuchung zu „The Political Power of Media Conglomerates: Disney v. DeSantis and the Strategic Motives Underlying Corporate Political Engagement in the Media & Entertainment Industry“. Für die beste Bachelorthesis wurde Simone Kohlbacher von der FH Oberösterreich mit einem Preisgeld in Höhe von 900 Euro belohnt. Ihre Arbeit stellt „Hybride Webarchitekturen - Integration und Kombination von Rendering Methoden in Webprojekten“ dar.
 
Platz 2 der Master-Arbeiten belegte Sophie Fast von der Universität Wien („Zwischen Authentizität und Inszenierung: PR-Agenturen auf Social Media [...]“, Preisgeld 1.000 Euro). Auf Platz 3 kam Antonia Arbeiter-Rauth von der Universität Innsbruck („Millennials und Gen Z – die letzten Generationen mit Zeitung? [...]", Preisgeld 800 Euro).
 
Die Plätze 2 und 3 der Bachelor-Arbeiten erreichten Bernd Benedikt Richter von der FH St. Pölten („Präskriptive Leitungsvorgänge und Potentialmaßnahmen zur Generierung von Social-Media-Publizität am Anwendungsbeispiel Medienfachmagazin ‚SUMO‘“, Preisgeld 600 Euro) und Marie Salchinger-Koch von der FH St. Pölten („Protecting tiny minds: Altersspezifische Kompetenzen von Kindern zur Erkennung von Werbung in Online-Medien“, Preisgeld 400 Euro).
 
Der „Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation“ richte sich an kluge und innovative Köpfe, die neue Ideen vorantreiben, innovative Geschäftsmodelle entwickeln oder neue Theorien zu aktuellen Phänomenen aufstellen, heißt es. Als Brücke zwischen Wissenschaft und Medienpraxis soll der mit Preisgeldern von 400 bis 1.200 Euro dotierte Preis eine aktive Beteiligung an Zukunftsentwicklungen in der Medienwelt ermöglichen. Im Fokus stehen dabei Arbeiten zu Themen wie Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz im Mediensektor, Technologische Veränderungen, Medienkompetenz, Digital-Journalismus oder Jugendschutz & Barrierefreiheit.
 
„Bachelor- und Master-Arbeiten von Studierenden aus dem Bereich der Medienwissenschaften bieten häufig hochspannende Untersuchungen und Beobachtungen zu aktuellen Trends der Branche und liefern bemerkenswerte Ideen und Anregungen, die aber oft keine breite Öffentlichkeit finden. Das wollen wir mit unserem Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation ändern“, so Wolfgang Struber, Geschäftsführer der RTR Medien und ergänzt: „Nationale Medienangebote stehen in einem harten Wettbewerb mit internationalen Online-Konzernen. In diesen Zeiten können wir es uns nicht mehr leisten, dass auch nur ein einziger, hervorragender Impuls junger Studierender unbemerkt bleibt.“


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