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News / G'schichtldrucker erstöckeln 5.000 Euro
Sigi Kämmerer, Wolfgang Trausner und Heinz Konrad (v.l., Foto: RVS/Neumayr)
03.10.2025   Vermischtes
G'schichtldrucker erstöckeln 5.000 Euro
Salzburgs Raiffeisen-Pressesprecher Sigi Kämmer hat die Medienbranche zu einer Charity-Veranstaltung auf eine Eisstockbahn ohne Eis geführt.
Salzburg/Wals – Was passiert, wenn sich 24 Journalistinnen und Journalisten auf einer Eisstockbahn ohne Eis treffen? Sie geben sich freiwillig Namen wie Stöcklfisch oder Gschichtldrucker, spielen um Geld und futtern Bretzen. 
 
Salzburgs Raiffeisen-Pressesprecher Sigi Kämmer hatte zu einer Charity-Veranstaltung eingeladen und nachdem es Anfang Oktober zwar schon saukalt aber noch nicht eisig ist, wurde auf Asphalt geschossen. So wie das viele um diese Jahreszeit tun. Nur, dass dabei selten um Geld geht. Anders in Wals, am Stadtrand von Salzburg, wo es diesen Mittwochabend für jeden Punkt bis zu zehn Euro gab. Letztlich kamen 3.250 Euro zusammen, die Generaldirektor Heinz Konrad spontan auf 5.000 Euro aufstockte. Er hatte sich mehr Treffsicherheit und damit einen höheren Spendenbetrag erwartet, begründete er launig seine Großzügigkeit.
 
Unterstützt wird damit „Kinder haben Zukunft“ in St. Gilgen. „Eine viel zu wenig beachtete Einrichtung für benachteiligte Kinder“, erklärte Sigi Kämmerer das Raiffeisen-Engagement. Etwas weiter und grundsätzlicher holte sein Chef aus. 10 Milliarden verwaltet das Salzburger Bankhaus und während die anderen das verdiente Geld nach München oder Mailand überweisen, bleibt es bei Raiffeisen als Genossenschaftsbank in Salzburg. Auch Tausende Vereine und soziale Einrichtungen profitieren davon.
 
Einen geschärften Blick auf Zahlen hatte an diesem Abend auch Wolfgang Trausner von der „Salzburger Woche“. Das Punkteschießen schloß er als Sieger und durfte dafür zwei Karten für das bevorstehende Winterfest Circusfestival mitnehmen. Auch dieses wird von Raiffeisen unterstützt. „Eine insgesamt gelungene Veranstaltung, von denen man früher viele hatte“, beklagte ORF Salzburg Chefredakteur Gerd Schneider. Sich als Journalistinnen und Journalisten treffen zu können sei sehr wertvoll und das vermisse er. Auf Schneiders Frage, ob man das Stöckeln nicht fortsetzen kann, beugte sich Sigi Kämmerer sichtlich erfreut dem sanften Journalistendruck und sagte gleich zu. Auch dafür gab es viel Applaus.
 
Wer für den guten Zweck gestöckelt, gejubelt oder gefroren hat, sehen Sie hier.