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News / ÖZIV-Medienpreise an Thomas Winkelmüller und Constanze Ertl
(Foto: ÖZIV)
27.11.2025   Journalistenpreise
ÖZIV-Medienpreise an Thomas Winkelmüller und Constanze Ertl
Anerkennungspreise gehen an Caroline Bartos und die Redaktion von „Arbeit & Wirtschaft“.
Wien - Bereits zum 19. Mal prämiert der ÖZIV Bundesverband herausragende Beispiele für die Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen. In der Kategorie „Print“ wurde heuer Thomas Winkelmüller für seinen Artikel „Im Spektrum, aus dem System“ – erschienen im Magazin „Datum“ – mit dem ÖZIV-Medienpreis ausgezeichnet. Der Artikel befasst sich mit den Herausforderungen und Hürden, denen Eltern mit Kindern aus dem Autismus-Spektrum gegenüberstehen. Die Jury lobte, dass der Autor anhand konkreter Beispiele „sehr anschaulich die Probleme aufzeigt, mit denen Eltern von Kindern mit Autismus zu kämpfen haben. Der Artikel zeichnet sich durch fachliche Genauigkeit, umfassende Recherche hervorragende gute Lesbarkeit aus.“
 

Den Preis in der Kategorie „elektronische Medien“ holte sich ORF-Journalistin Constanze Ertl für ihre Beiträge zum Thema ME/CFS in den Sende-Formaten „ORF konkret“ und der ZIB 2 (TV) und im „Journal Panorama“ (Ö1-Radio). Die Sendungen „bestechen durch hohe Sachkenntnis und gründliche Recherche und zeichnen ein eindrückliches Bild der persönlichen Situation der von ME/CFS betroffenen Personen, zeigen ihren ´Kampf gegen das System´und thematisieren die unrühmliche Rolle der ´Begutachtungen´“. Die Jury ist sich einig: „Die Beiträge von Constanze Ertl lassen tiefgründige Recherche und Know-How erkennen, ebenso wie Engagement zum Thema, ohne journalistische Objektivität vermissen zu lassen.“


Die Jury hat dieses Jahr zudem zwei Anerkennungspreise vergeben. Der erste Anerkennungspreis geht an Caroline Bartos für die crossmediale Verarbeitung der Lebens-Geschichte einer Frau mit Bi-Polarer Störung. Die Preisträgerin hat dazu einen Artikel in einer Tageszeitung „Kurier“ verfasst mit dem Titel „Ich weiß, wie es ist, eine Bipolare Störung zuhaben“.


Den zweiten Anerkennungspreis vergab die Jury an die Redaktion des Magazins „Arbeit & Wirtschaft“ für die Ausgabe „Würde statt Hürde“ (Ausgabe 03/2024), die sich gesamtheitlich dem Thema Inklusion (am Arbeitsplatz) widmet.


 
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