Die „Kurier“-Herausgeberin ist von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) ausgezeichnet worden.
Wien - Die Journalistin und „Kurier“-Herausgeberin Martina Salomon ist von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) mit der Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille ausgezeichnet worden. Es sei dies die „höchste Auszeichnung“, die vom katholischen Verbandswesen seit nunmehr 40 Jahren vergebe wird, wie AKV-Präsident Matthias Tschirf betonte.
Mit der nach dem einstigen Apostolischen Nuntius in Österreich und späteren Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien benannten Medaille würdigt die AKV Persönlichkeiten für herausragende Leistungen im Sinne des Laienapostolats und einer von christlicher Verantwortung getragenen Mitgestaltung der Gesellschaft.
Tschirf würdigte Salomons profiliertes Wirken im Journalismus, Ausdruck davon seien ihre „pointierten Kommentare und klare Meinung“ - nicht zuletzt bei Fragen rund um Religion und Gesellschaft. Salomon ihrerseits verwies auf das feststellbare Bedürfnis vieler nach Optimismus, Werten und Spiritualität. Die Kirche sollte darauf mit klareren Positionen reagieren, gleiches gelte für gesellschaftliche Fragen wie das Kreuz in der Öffentlichkeit.
Nach Stationen bei „Tiroler Tageszeitung“, „Standard“ und „Presse“ wechselte die promovierte Germanistin 2010 zum „Kurier“, wo sie 2018 Chefredakteurin und 2024 Herausgeberin wurde. Sie engagierte sich in medienethischen und berufspolitischen Fragen, leitete den Verein der Chefredakteure, war Vizepräsidentin des Presseclubs Concordia und steht derzeit der Hugo-Portisch-Gesellschaft als Präsidentin vor, hieß es in der Begründung für die Ehrung.
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