Die Wiener Stadtwerke zeichneten für herausragenden Infrastruktur-Journalismus aus.
Wien - Die Wiener Stadtwerke haben am Mittwochabend zum 16. Mal den Infrastruktur-Journalismuspreis WINFRA verliehen. Aus mehr als 80 Einreichungen wurden vier Beiträge in den Kategorien Print, Online, TV/Hörfunk sowie mit dem Sonderpreis Klima ausgezeichnet.
Online–Siegerin wurde Naz Kücüktekin („Zwischenbrücken“) für die Reportage „So tickt der Hannovermarkt“, die laut Jury „eine lebensnahe, klischeefreie und atmosphärisch starke Erzählung über einen zentralen städtischen Markt liefert, ergänzt durch hervorragende Fotografie“. Print–Sieger wurde David Kotrba („Kurier“) für den Beitrag „Warum die Gas-Netzgebühren steigen“, der „ein hochkomplexes Thema verständlich, sorgfältig recherchiert und tiefgehend einordnet“, so die Jury. Als TV/Hörfunk–Siegerin wurde Esther Csapo (ORF 1) ausgezeichnet, ihr Beitrag „Ganz Ohr – Energie“ wurde prämiert, weil er „kindgerechtes Erzählen mit journalistischer Tiefe verbindet und Energiegeschichte anschaulich macht“. Sonderpreis Klima–Sieger wurden Matthias Lang und Birgit Pointner (ORF Wien) für den Podcast „Stadtwandel: Urwälder und Betonwüsten“, der laut Jury „Klimawissen erzählerisch stark, atmosphärisch und wissenschaftlich fundiert vermittelt“.
WienerStadtwerke-Generaldirektor Peter Weinelt betonte die Bedeutung fundierter, verständlicher Infrastrukturberichterstattung: „Wir sind dafür verantwortlich, dass Wien jeden Tag verlässlich funktioniert – von der Straßenbahn über das Stromnetz bis zur Fernwärme. Genau hier kommt Qualitätsjournalismus ins Spiel, der in Zeiten von Fake News wichtiger ist denn je. Die heute ausgezeichneten Beiträge zeigen, was im Hintergrund passiert, damit Wien sicher, klimafit und lebenswert bleibt.“
Der Public-Value-Journalismuspreis der Wiener Stadtwerke ist mit jeweils 4.000 Euro dotiert und würdigt Beiträge, die Infrastrukturthemen faktenbasiert, verständlich und gesellschaftlich relevant aufbereiten. Informationen zum WINFRA, weitere Bilder von der Gala, die prämierten Beiträge sowie die ausführlichen Begründungen der Jury zur Preisvergabe sind in den nächsten Tagen unter
www.winfra.at zu finden.
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