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03.12.2025   News
Mindestgehälter der Kollektivverträge in Zeitschriftenverlagen steigen um 2,5%
Das haben ÖZV und GPA verhandelt.
Wien - Die Journalist:innengewerkschaft in der GPA und der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband haben verhandelt, die kollektivvertraglichen Mindestgehälter im Bereich der Fachmedien und Zeitschriften um 2,5 Prozent anzuheben, sowohl für kaufmännische Angestellte bei Zeitschriftenverlagen als auch für journalistische. Auch Praktikanten und Praktikantinnen erhalten diese Erhöhung, Lehrlinge im kaufmännischen Bereich eine um 3 Prozent.
 
Ständige freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ab dann mit 146,78 Euro pro A4-Textseite (maximal 3.700 Anschläge) bezahlt sowie mit 64,31 Euro pro reproduktionsfähigem Foto. Diese Beschlüsse werden mit 1. Jänner bis 31. Dezember 2026 wirksam.
 
Bei journalistischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in österreichischen Zeitschriften und Fachmedien bedeutet das eine Erhöhung auf 2.687 Euro im ersten bis 5. Berufsjahr bei Redakteurinnen, Zeichnerinnen, Fotografinnen und Layouterinnen (männliche Form immer mitgemeint). Jene ab dem 41. Berufsjahr erhalten dann laut KV 4.815 Euro.
 
In der Beschäftigungsgruppe 1 bei kaufmännischen Angestellten bei Zeitschriftenverlagen bedeutet das eine Erhöhung von 52 Euro auf 2062 Euro, in der Beschäftigungsgruppe 4 je nach Berufsjahren bis zu 107 Euro auf 4260 Euro im 17. Berufsjahr.


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