Jürgen Klatzer und Matthias Winterer sind die „Journalisten des Jahres“. Hubert Gaisbauer wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet. „Redaktion des Jahres“ ist der ORF. Wer Sonderpreise erhält und wer sonst noch ausgezeichnet wird.
Salzburg – Jürgen Klatzer und Matthias Winterer sind die
„Journalisten des Jahres“ 2025 in Österreich. Die SOS-Kinderdorf-Aufdecker wurden für ihre journalistischen Leistungen von einer Fachjury der „Journalist:in“ auf Platz 1 gewählt. „Die beiden ,Falter‘-Journalisten sind einer der wichtigsten Geschichten des Jahres auf den Grund gegangen“ und „Wer sonst?“, lauten Jurystimmen.
Die Auszeichnung für das
Lebenswerk geht an Hubert Gaisbauer. „Vom prägenden Mitgestalter der ,Ö3-Musicbox‘ über die Gründung von ,Menschenbilder‘ bis zur Leitung der ORF-Religionsabteilung hat er den Rundfunk über Jahrzehnte wesentlich geprägt“, erklärt die „Journalist:in“-Redaktion die Entscheidung.
Traditionell vergibt die „Journalist“-Redaktion auch
Sonderpreise. Dieses Jahr sind es:
Die Polit-Erklärer des Landes: Gerhard Mangott, Gerald Karner, Judith Kohlenberger und Ben Segenreich Wächter der Medienlandschaft: Christoph Silber True Crime Austria: Katharina Börries und Hubertus Schwarz
2025 sind die
Bestgereihten in den einzelnen Ressorts:
Innenpolitikjournalistin des Jahres: Barbara Tóth, „Falter“ Chefredakteurin des Jahres: Katharina Schell, APA Kolumnist des Jahres: Christian Nusser, „Newsflix“ Investigativjournalisten des Jahres: Jürgen Klatzer und Matthias Winterer, „Falter“ Kulturjournalist des Jahres: Ljubiša Tošić, „Standard“ Außenpolitikjournalist des Jahres: Tim Cupal, ORF Wirtschaftsjournalist des Jahres: Markus Zottler, „Kleine Zeitung“ Fotojournalist des Jahres: Heribert Corn, „Standard“ Medienjournalist des Jahres: Peter Plaikner, frei Wissenschaftsjournalistin des Jahres: Elke Ziegler, ORF Sportjournalistin des Jahres: Kristina Inhof, ORF Unterhaltungsjournalist des Jahres: Fritz Jergitsch, „Tagespresse“ Chronikjournalist des Jahres: Köksal Baltaci, „Presse“ Podcasterin des Jahres: Christa Zöchling, „Dunkelkammer“ Aufgefallen: Eva Sager, „Wiener Zeitung“
Für ihre außergewöhnliche Arbeit in den Bundesländern werden als
„Local Heroes“ 2025 ausgezeichnet:
Vorarlberg: Emanuel Broger, ORF Tirol: Alexandra Rangger, „Mein Bezirk“ Kärnten: Clara Milena Steiner, „Kronen Zeitung“ Steiermark: Thomas Pilch, „Kleine Zeitung“ Burgenland: Norbert Lehner, ORF Wien: Alina Nahler, Puls 24 Niederösterreich: Nina Pöchhacker, ORF Oberösterreich: Gabriel Egger, OÖN Salzburg: Karl Kern, ORF
Der ORF wurde zur
„Redaktion des Jahres“ gewählt.
Die Top 10 in den jeweiligen Ressorts sind in der aktuellen Ausgabe von „Österreichs Journalist:in“ zu finden.
Die WahlIm November wurde eine Fachjury eingeladen, außergewöhnliche Journalistinnen und Journalisten in 16 Kategorien zu nominieren. Jede Nominierung der Jury wurde aufgenommen. Allerdings waren die jeweils Erst- und Zweitplatzierten pro Kategorie des Vorjahres sowie die „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ der vergangenen Jahre gesperrt.
Eingeladen in die Jury waren: Medienjournalistinnen und -journalisten, Erst- und Zweitplatzierte pro Kategorie 2024, Lebenswerker, Journalistinnen und Journalisten des Jahres, Frauennetzwerke Medien, „Journalist:in“-Mitarbeiter, Ausbildner, die 30 besten Unternehmenssprecher 2024 und 2025, Journalistenvereine, Medienjuristen, „30u30“ 2024 und 2025 aus Journalismus und PR sowie „Hidden Stars“ 2024 und 2025.
Auch die „Journalist:in“-Community war eingeladen, zu nominieren. Hier musste eine Person fünfmal genannt werden, um in die Nominiertenliste aufgenommen zu werden. Ende November stimmte die Jury dann ab.
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