Zusätzlich zu neun Ende März vollzogenen einvernehmlichen Dienstauflösungen haben zehn Redakteurinnen und Redakteure der „Kleine Zeitung“ Interesse angemeldet, das Unternehmen zu verlassen, sagt Hubert Patterer.
Graz - Zehn Redakteurinnen und Redakteure der „Kleine Zeitung“ haben Interesse angemeldet, das Unternehmen zu verlassen, sagt Hubert Patterer. Zusätzlich gab es neun Ende März vollzogene einvernehmliche Dienstauflösungen.
Das teilte „Kleine Zeitung“-Chefredakteur und Geschäftsführer Hubert Patterer auf APA-Anfrage mit.
Patterer geht von „weiteren einvernehmlichen Dienstlauflösungen in einstelliger Größenordnung“ aus. Derzeit werden dazu Gespräche geführt. „Wir werden sie personell rasch kompensieren“, hielt er fest. Auswirkungen auf die Zeitung soll es keine geben.
Vorausgegangen ist ein Angebot der Geschäftsführung an die Redaktion. Dieses sicherte einvernehmliche Dienstauflösungen zu, sollte der persönliche Wunsch bestehen, das Unternehmen zu verlassen. Dabei wurden spezielle Konditionen zugesichert - etwa Abfertigungsansprüche, die bei freiwilligen Austritten normalerweise rechtlich nicht bestehen. Bereits am Sonntag äußerte sich Patterer zu dem Angebot an die Redaktion in einem
Leitartikel.
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